Weil Selbstfürsorge wieder Lebensfreude in mein Leben gebracht hat. Und weil ich selbst erfahren habe, wie es ist, nicht genug auf sich aufzupassen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn gar nichts mehr geht. Und ich weiß, was mir geholfen hat, dort herauszukommen und nicht mehr hinein zu rutschen.
Hier sind einige meiner Erfahrungen auf meinem Weg zur Selbstfürsorge:
Grenzen setzen
Dauerhafte Grenzüberschreitung, vor allem durch zu hohe Selbsterwartung, sorgt dafür, dass ich ausbrenne und dann geht nichts mehr.
Mein Learning daraus: Ich weiß jetzt, wie es sich anfühlt, wenn meine Grenzen erreicht sind und ich kann Nein sagen, wenn mir etwas zu viel ist.
Akzeptieren lernen
Mich ständig an Dingen zu reiben, die nicht laufen, wie ich es mir gedacht habe, bringt mich nicht weiter, sondern kostet nur Kraft.
Mein Learning daraus: Der Ausdruck „Isso“ in meine Gedankenwelt eingezogen. Wenn etwas nicht läuft wie geplant, gehe ich damit erstmal in die Akzeptanz und schaue dann, was ich aus der Situation machen kann.
Rückzugszeiten nehmen
Präsent zu sein, wenn ich eigentlich schon „drüber“ bin, tut mir nicht gut. Es führt oft zu einem Teufelskreis, in dem ich mich und meine Bedürfnisse nicht mehr spüre und dann irgendwann zusammenbreche.
Mein Learning daraus: Ich weiß, ich brauche meine Rückzugs- und Erholungszeiten und ich nehme sie mir. Spazierengehen im Wald, eine Meditation anhören, Treffen mit lieben Menschen… was auch immer mir in der Situation gut tut.
Selbstverantwortung
Mich von anderen abhängig zu machen, führt ganz häufig zu Frustration. Gerade in der Partnerschaft ist es schwierig, zu erwarten, dass mein Partner immer genau dann zu den gleichen Aktivitäten Lust hat wie ich. Und das, was ich machen möchte, deshalb nicht zu tun, macht mich unglücklich.
Mein Learning daraus: Wenn mir die Aktivität wichtig ist und ich voll Bock darauf habe, mache ich sie auch alleine oder höre mich um, ob im Freundeskreis jemand Zeit hat. Das ist für mich eine Form von Selbstverantwortung. Seitdem ich so denke, mache ich viel mehr Dinge, die mir gut tun und es entspannt auch noch meine Partnerschaft.
Auf dem Weg zu mehr Selbstfürsorge
Der erste Schritt in Richtung Selbstfürsorge ist eine aufmerksame und kritikfreie Selbstbeobachtung. Denn du kannst das, was in deinem Leben passiert, nur in deinem Sinne beeinflussen, wenn du weißt, was du brauchst.
Ich habe mir an verschieden Punkten Hilfe gesucht, wenn ich alleine nicht mehr weiterkam. Wenn du auch an so einem Punkt bist, bin ich gerne für dich da.
Und wenn du weitere Anregungen zum Thema Selbstfürsorge haben möchtest, schau hier mal bei Melanie Pignitter von Honigperlen.de vorbei.