Akzeptanz üben durch Umwege im Leben

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Manchmal verläuft dein Lebensweg nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Sei es, dass plötzlich Hindernisse auftauchen, die du erst bewältigen musst. Oder dass du das, was du dir vorgenommen hast, nicht schaffst, weil dir die Kraft fehlt. Du wirst gezwungen, Umwege zu gehen oder eine Pause zu machen.

Das kann frustrierend sein. Und es ist völlig ok, darüber traurig oder wütend zu sein. Es ist sogar so, dass es besser ist, diese Gefühle zuzulassen, als sie zu unterdrücken. Weil sie dir sonst an unvorhergesehener Stelle in die Quere kommen.

Loslassen und Akzeptanz üben

Die Frage ist, wie lange möchtest du dich danach noch mit diesen Hindernissen beschäftigen? Denn du kannst es dir aussuchen, ob du dich lange ärgern möchtest, und viel Energie für etwas verwendest, was du ohnehin nicht ändern kannst. Oder ob du die Gedanken daran erstmal loslässt und das, was passiert, akzeptierst.

Das klingt eigenartig, denn du hast dir die Situation ja nicht ausgesucht, und es scheint auch, dass du sie nicht beeinflussen kannst. Die Sache, die du auf jeden Fall beeinflussen kannst, ist deine Haltung zu dem was passiert.

Wenn du neugierig schaust, was jetzt vor dir liegt und wohin dich der Umweg, führen, entwickelt sich dadurch etwas Neues und und möglicherweise noch Besseres.
Und selbst, wenn du nicht den Eindruck hast, dass das, was passiert, wirklich besser war: von den Erfahrungen, die du dabei machst, kannst du auf jeden Fall profitieren.

Und mit Sicherheit kommt auch wieder eine Zeit, in der dein Weg klar erkennbar und verlockend vor dir liegt. Bis dahin hilft, Akzeptanz üben und Geduld haben.

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