Weg von den Wenn-Dann-Sätzen

Viele Wege führen ans Ziel

Wenn-Dann-Falle Entscheidungen Ziele

Kennst du den Wenn-Dann-Satz? „Wenn ich nur…, dann würde ich…“? Du kannst dort alle möglichen Dinge einsetzen:

Wenn ich…
…mehr Geld hätte, würde ich reisen oder  
…mehr Zeit hätte, würde ich mehr für mich tun oder
…weniger zu tun hätte, würde ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen
und vieles mehr. Jedes einzelne ist eine klassische Wenn-Dann-Falle.

Wenn du so denkst, verbietest du dir von vornherein, das zu tun, was du gerne möchtest, weil angeblich die Voraussetzung dafür nicht gegeben ist. Du kettest dich am Jetzt-Zustand fest.

Erreiche deine Ziele ohne die Wenn-Dann-Schleife

Wenn dir ein Wenn-Dann-Satz durch den Kopf geht, stell dir erst einmal die Frage: Ist es dir wirklich wichtig? Wenn die Antwort Ja ist, dann setz dich dafür ein, dass du das „Dann“ auch ohne das „Wenn“ erreichst.

Dafür kannst du verschiedene Hilfsmittel zur Unterstützung nutzen:

Erzähl deinem Umfeld davon

Mit den meisten unserer Herausforderungen sind wir nicht alleine. Andere haben sich auch damit auseinandergesetzt und können dir vielleicht Hinweise geben, was ihnen weitergeholfen hat.

Verbanne die „Ja, aber – Schleife“ aus deinem Kopf

Lass zu, dass deine Überlegungen, das Ziel zu erreichen, auch Unmögliches mit einbeziehen. Das hilft dir, zu erkennen, dass dein Ziel nicht nur auf einem, sondern auf vielen Wegen erreicht werden kann.

Erlaube es dir bewusst, dein Ziel erreichen zu dürfen

Manchmal halten uns alte Muster und Glaubenssätze davon ab, das, was wir wollen und was uns guttut, zu erreichen.

Fang klein an

Alleine die Größe eines Vorhabens kann uns davon abhalten, es überhaupt zu versuchen. Schau einfach, welche Schritte du gehen kannst, um deinem Ziel näher zu kommen.

Lass dir die Zeit, die du brauchst

Wenn du dich unter Druck setzt, steigt die Gefahr, dass du aufgibst. Und das führt dazu, dass du das Vertrauen in dich selbst verlierst.

Unsicherheiten als Hinweis betrachten

Wenn es Bereiche gibt, in denen du nicht weiterkommst, kannst du sie dir genauer anschauen: oft verbergen sich dort Hinweise darauf, dass du Unterstützung oder mehr Informationen brauchst.

Hör auf dein Herz

Die Freude, die du dabei empfindest, das, was du gerne magst, zu planen oder zu tun, schenkt dir Kraft, weiter auf deinem Weg voran zu schreiten und Wege zu finden, mehr davon zu bekommen.

Und wenn du dein Ziel erreicht hast, würdige das und feiere das, was du geschafft hast!

PS: Manchmal kann es hilfreich sein, sich Unterstützung von außen zu holen. Im Coaching fällt es leichter, eine Wenn-Dann-Falle zu erkennen und vom „Ja aber“ weg zu kommen. Sprich mich gerne darauf an.

Eine interessante Betrachtung der Wirkung von „Ja, aber..“ findest du hier in Barbara Blagusz Blog-Artikel Ja, aber…. ein Wort mit Sprengkraft ganz leicht entschärft

 

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