Pass auf dich auf

Pass auf dich auf

Im Laufe deines Lebens hast du gelernt, dass Aufgaben erledigt werden müssen, egal ob du sie magst oder nicht. Und wenn es dir zu viel wird, machst du trotzdem weiter, selbst wenn dein Körper dir signalisiert: „Pass auf dich auf, sonst kannst du bald nicht mehr!“
Die Folge: du funktionierst nur noch – so lange bis du im Burnout landest.

Besser ist, wenn du auf dich achtest und so dein Ausbrennen vermeidest. Folgende Aspekte sind dafür wichtig:

Auf die eigenen Grenzen achten

Wenn du verhindern willst, dich selbst an die Wand zu fahren, ist es wichtig, dass du deine Grenzen kennst und dafür sorgst, dass du sie nicht dauerhaft überschreitest. Auch wenn andere sagen, du sollst dich nicht anstellen: Nur du selbst kannst erkennen, wann es für dich zu viel ist. Und es ist besser, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

Kraft tanken zulassen

Du hast viele Aufgaben, die eine Menge von dir fordern. Deshalb ist es wichtig, dass du dir erlaubst, aufzuhören und deine Akkus wieder aufzuladen. Nur wenn du dir bewusst Pausen einräumst und diese – ohne schlechtes Gewissen – genießt, kannst du genug Kraft tanken, um auch weiterhin das zu schaffen, was du dir vorgenommen hast. Tust du das nicht, bist du wie ein Reifen mit Loch: immer mehr Luft geht verloren und über kurz oder lang bist du platt – und dann geht gar nichts mehr.

Nimm dir Zeit

Um Klarheit zu gewinnen, was dir guttut und was nicht, brauchst du Zeit. Um in dich reinzuhören. Nur wenn du die Ruhe hast, zu spüren und zu überlegen, welche Gewohnheiten, Aufgaben und Menschen dir nicht guttun, kannst du dein Leben in deinem Sinne ordnen.
Mach dir klar, was du vom Leben möchtest und wie du dort hinkommst. Nur so kannst du erkennen, wie viele Gestaltungsmöglichkeiten sich dir in deinem Leben tatsächlich bieten, und sie auch ergreifen.

Eine positive Einstellung gewinnen

Ist dir schon mal aufgefallen, wieviel Zeit du damit verbringst, dich mit Negativem zu beschäftigen? Eine positive Grundhaltung ist wichtig, um mit den Widrigkeiten des Alltags gut fertig zu werden. Befreie dich aus dem Negativdenken und führe dir vor Augen, was du in deinem Leben Gutes hast. Damit stärkst du dich und ermöglichst es dir, noch mehr davon in dein Leben zu holen.

„Pass auf dich auf“ ernst nehmen

Wenn du dich nicht gut um dich kümmerst, ist die Gefahr groß, dass dein Körper dich dazu zwingt, innezuhalten. Mit einem Burnout oder anderen Krankheiten ist nicht zu spaßen – die Pause, die du dann einlegen musst, um wieder zu Kräften zu kommen, dauert erheblich länger, als wenn du dir rechtzeitig die Zeit nimmst, die du für dich brauchst.

Hilfe ist erlaubt

Wenn du merkst, dass dir alles immer schwerer fällt, und dass nur noch traurig und erschöpft bist, ist es wichtig, dass du dir Hilfe holst.

Und oft hilft der Blick von außen, um zu erkennen, wo es hakt und wie du wieder zu mehr Kraft und Lebensfreude kommst.

Gut gewappnet sein für das, was kommt

Je mehr Vertrauen du hast, dass du auch schwierige Zeiten gut durchstehen kannst, desto besser kommst du auch mit großen Herausforderungen zurecht. Außerdem ist es sinnvoll, dass du dir deutlich machst, auf welche Fähigkeiten und Mittel du zurückgreifen kannst. Je besser du dich kennst, desto besser kannst du für dich sorgen, und das erhöht deine Resilienz (seelische Widerstandskraft), die dazu beiträgt, dass deine Kraft nicht verloren geht.

Um zu wissen, was dir gut tut, ist es notwendig, dass du dich selbst beobachtest. Im Blog von Michaela Siemers findest du 5 Tipps für deine Selbstreflexion.

 

Wenn du herausfinden möchtest, was du brauchst, um gut für dich selbst zu sorgen und in Kontakt mit dir zu kommen, bin ich gerne für dich da.
Melde dich einfach bei mir: du erreichst mich unter 05191 9272736 oder per mail an nachricht@die-kommunikationslotsin.de, um einen Termin für ein Coaching zu machen.

 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Renate Hagenlocher-Closius

    Sich fühlen wie dieses Kätzlein. Eingehüllt in eine weiche Decke. Den Kopf auf den Pfoten, vor sich hinträumen. Wer jemals eine Katze bei sich hatte, wer beim Anblick dieses Bildes das Schnüren förmlich hören kann, fühlt sich geborgen, aufgehoben, beschützt. Danke, Sabine

    1. Sabine Brunke-Reubold

      Liebe Renate,
      danke für deine Rückmeldung, das empfinde ich auch so. Eine Katze strahlt so viel Ruhe und Gelassenheit aus.
      Und sie passt auf sich auf. Nimmt sich ihre Ruhezeit, wenn sie sie braucht und setzt Grenzen, wo es für sie notwendig ist.
      Deshalb finde ich das Bild hier so passend.
      Herzliche Grüße
      Sabine

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