Hast du deine Lebensqualität im Blick? Ich vergesse es hin und wieder, darauf zu achten. Dann ertappe ich mich dabei, dass ich in einen Alltagstrott verfalle, dass alles gleichförmig ist und vor sich hin leiert. Gutes bemerke ich kaum, nur wenn etwas blöd oder frustrierend ist, kommt es noch bei mir an und färbt den Tag noch grauer. Die Lebensqualität ist verloren gegangen.
Freude und Lebendigkeit in das eigene Leben zu bringen, ist in meinen Augen eine der wichtigsten Aufgaben, die wir haben. Denn sie geben uns Kraft und die Energie, die Dinge zu tun, die wir tun wollen.
Wie es gelingt, dem eigenen Leben mehr Qualität zu geben, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Die wichtigste Voraussetzung ist, sich der Notwendigkeit bewusst zu werden und es wirklich zu wollen.
Diese Anregungen können dir dabei helfen, mehr Lebensqualität zu gewinnen:
- Inspirierende Leute treffen – tausche dich mit Menschen aus, die aktiv sind und mit Begeisterung tun, was sie tun.
- Mehr von dem tun, was dir gut tut – mache dir Gedanken darüber, wo du dich gerne aufhältst, worüber du gerne sprichst, was du gerne machst.
- Öfter mal Neues ausprobieren – das bereichert und durchbricht den Alltagstrott. Außerdem erfährst du dadurch auch immer etwas über dich selbst.
- Verwöhne dich und genieße – in der Badewanne bei Kerzenschein, durch eine Massage oder mit einem schönen Essen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich etwas Gutes zu tun.
- Dem, was du gerade tust, die volle Aufmerksamkeit widmen – damit du abends weißt, was du geschafft hast und das würdigen kannst.
- Nicht in Gedanken verloren gehen – wenn du das hier und jetzt wahrnimmst, kannst du besser spüren, was gerade für dich passend ist und was gar nicht geht.
- Albern und ausgelassen sein – das geht mit Kindern besonders gut, kann aber auch mit Freunden oder alleine funktionieren (wenn du mehr Tipps brauchst, frag mich gerne…)
- Sport machen – die Bewegung verbessert die Laune und schafft Zufriedenheit, etwas geschafft zu haben.
- Eine großartige Kraftquelle ist außerdem, am Wasser zu sitzen – wenn das Meer gerade nicht zur Verfügung steht, sind auch Bäche und Seen gut geeignet, um gleichzeitig Lebendigkeit zu spüren und zu entspannen.
Gerade wenn du das Gefühl hast, keine Zeit zu haben, reserviere dir Ich-Zeit in deinen Kalender. Mit dem Blick der Betriebswirtin kann ich sagen: Der Nutzen, den du daraus ziehst, dass du dich um dich kümmerst, macht die Zeitinvestition mehr als rentabel!
Anregungen, wie du mehr Lebensfreude gewinnen kannst, habe ich im Blog von hellobetter.de gefunden: Lebensfreude wiederfinden mit 3 Tipps
Welche Tipps hast du, aus dem Alltagstrott auszubrechen? Ich freue mich über deinen Kommentar.
Als der „Virustrott“ mich immer lahmer machte, erhielt ich einen „Kick“ durch den LBV:
ein Kurs über Wintervögel (Beschreibung, Stimmerkennung Futtervorlieben). Dadurch angeregt folgte ein längerer Spaziergang mit kleinem Fernglas. Inzwischen habe ich mich durch weitere Infos (NABU, You-Tube Ornithologie) weiter informiert.
Je mehr ich erfahre und dadurch erkenne, desto besser geht es mir.
Liebe Gabriele,
das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn ich mich gedanklich nur in dem bewege, was schlecht läuft, geht es mir nicht gut und ich kann nichts ändern, weil mir die Kraft fehlt.
Stattdessen die Initiative zu ergreifen und die Dinge zu tun, die Spaß machen und gut tun, bringen einen positiven Schwung ins Leben und sorgen dafür, dass alles andere auch besser bewältigt werden kann.
Ich wünsche dir viel Freude und schöne Entdeckungen bei deinen Vogel-Exkursionen.